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Vor dem Training getrockneten Hanf rauchen

Das Rauchen von getrocknetem Hanf vor dem Training – Auswirkungen auf die sportliche Leistung und die Zufriedenheit mit dem Training

Der Konsum von Cannabis vor dem Training kann zu größerem Vergnügen führen und die mit dem Training verbundene Euphorie verstärken, ist einer Studie zufolge aber auch mit einem stärkeren Gefühl von Anstrengung und Müdigkeit verbunden. 

Auswirkungen des Rauchens von getrocknetem Cannabis vor dem Training

Ein Forschungsbericht zeigt, dass der Konsum von Cannabis vor dem Training zu einer Verstärkung sowohl positiver als auch negativer Aspekte des Erlebnisses führen kann. Die Ergebnisse waren für CBD- und THC-dominante Kräuter ähnlich, allerdings ist die Häufigkeit des Cannabiskonsums von großer Bedeutung für die Art des Erlebnisses – regelmäßige Nutzer von Cannabinoiden erleben das Training nach der Einnahme anders als Menschen, die gelegentlich getrockneten Hanf konsumieren.

Menschen, die vor dem Training regelmäßig getrockneten Hanf einnehmen, verspüren eher Freude und Motivation. Im Gegensatz dazu tendieren Gelegenheitskonsumenten dazu, Marihuana aus anderen Gründen als der Leistungssteigerung zu konsumieren (z. B. Entspannung, Vergnügen, Schmerzlinderung) und stimmen darin überein, dass Marihuana ihre körperliche Leistungsfähigkeit nicht verbessert.

Eine positive Wirkung von getrocknetem Hanf auf die Leistungsfähigkeit des Körpers konnte in der Studie nicht nachgewiesen werden. Die Forscher schreiben schlicht: „Ein wenig Marihuana vor dem Training kann die Motivation steigern und das Training angenehmer machen.“ Wenn das Ziel jedoch darin besteht, die Leistung zu verbessern, kann es besser sein, auf den Joint zu verzichten.“

Dies ist die erste Studie, die untersucht, wie legales, im Handel erhältliches Marihuana in den USA das Trainingserlebnis beeinflusst.

Der Forschungsverlauf zum Cannabiskonsum vor dem Training

An der Studie nahmen 42 Laufsportler teil. Der Freizeitkonsum von Marihuana ist in Colorado seit 10 Jahren legal und die Verwendung von getrocknetem Hanf mit THC bei sportlichen Aktivitäten ist beliebt, sodass Forscher keine Probleme hatten, Läufer zu rekrutieren, die vor dem Training rauchten.  

Nach einer Basissitzung, in der die Forscher Leistungsmessungen durchführten und Umfragedaten sammelten, wiesen sie die Teilnehmer an, eine bestimmte Blütensorte, die hauptsächlich Cannabidiol (CBD) oder eine Tetrahydrocannabinol (THC)-dominante Sorte enthält, in einem Cannabisladen abzuholen.

Während der ersten Sitzung nahmen die an der Studie teilnehmenden Personen keine Hanfcannabinoide ein. Sie liefen 30 Minuten lang auf dem Laufband. In mäßigem Tempo beantworteten sie in der Zwischenzeit Fragen zu Motivation, Vergnügen, Schwierigkeitsgrad der Übung, Zeitgefühl und Schmerzniveau. In den folgenden Sitzungen wiederholten sie dieselbe Übung, nachdem sie Marihuana konsumiert hatten.

Interessanterweise verbietet das Bundesgesetz den Besitz oder die Verteilung von Marihuana auf dem Universitätsgelände. Daher rauchten die Läufer zu Hause Gras, wurden dann von einem mobilen Labor namens „CannaVan“ abgeholt und zum Campus zurückgebracht. 

Schlussfolgerungen einer Studie zum Cannabiskonsum vor dem Training

Die wichtigste Schlussfolgerung der Forscher ist, dass Cannabis vor dem Training die positive Stimmung und das Vergnügen beim Training zu steigern scheint, unabhängig davon, ob es sich um eine THC- oder CBD-dominante Sorte handelt. Allerdings können THC-Produkte das Training schwieriger machen.

Insgesamt berichteten die Teilnehmer von mehr Freude und intensiverer Euphorie beim Training nach dem Konsum von getrocknetem Cannabis. Das gesteigerte Wohlbefinden war in der CBD-Gruppe sogar noch größer als in der THC-Gruppe. Dies deutet darauf hin, dass Sportler einige der Stimmungsvorteile ohne die Beeinträchtigung während des Trainings erzielen können, die bei THC auftreten kann.  

Teilnehmer der THC-Gruppe berichteten, dass die gleiche Intensität des Laufens während des Trainings nach der Einnahme von Cannabinoiden deutlich ermüdender und anstrengender sei als beim Training ohne die Substanz. Forschern zufolge könnte dies mit der durch THC verursachten Erhöhung der Herzfrequenz zusammenhängen.

Getrockneter Hanf als Heilmittel gegen die „Sesshaftigkeitsepidemie“?

Diese Schlussfolgerungen scheinen im Widerspruch zu langjährigen Stereotypen zu stehen, die Cannabis mit „Faulenzen auf der Couch“ assoziieren, und veranlassen Forscher zu der Frage: Kann Cannabis eine Rolle dabei spielen, Menschen zu körperlicher Aktivität zu motivieren?

„In den USA herrscht eine Epidemie bewegungsarmer Lebensstile und wir brauchen neue Instrumente, um die Menschen zu motivieren, auf unterhaltsame Weise Sport zu treiben. Wenn Marihuana eines dieser Werkzeuge ist, müssen wir es unter Berücksichtigung von Schaden und Nutzen untersuchen“, sagte Angela Bryan, eine der Forscherinnen, Professorin für Psychologie und Neurowissenschaften und Co-Direktorin von CU Change.

Der Forscher interessiert sich vor allem für die Möglichkeit, körperliche Aktivität bei Menschen auszuüben, die diese nicht praktizieren, nicht mögen oder Schwierigkeiten damit haben.

Warum verwenden Menschen vor dem Training getrockneten Hanf?

Den von den Forschern im Rahmen der Umfrage gesammelten Daten zufolge sind die Beweggründe für das Rauchen von getrocknetem Hanf vor dem Training folgende:

  • 90,5 % – steigert das Vergnügen
  • 69 % – lindert Schmerzen
  • 59,5 % – erhöht den Fokus
  • 57,1 % – steigert die Motivation
  • 45,2 % – lässt die Zeit schneller vergehen
  • 28,6 % – verbessert die Effizienz

Sind Endorphine beim Laufen ein Mythos?

Dem berühmten „euphorischen Lauf“ werden seit langem schmerzlindernde Endorphine zugeschrieben. Neuere Forschungen deuten darauf hin, dass dies ein Mythos ist: Es sind nicht Endorphine, sondern Endocannabinoide, die bei längerer körperlicher Betätigung aktiviert werden, was zu Euphorie führt und die Konzentration und Wachsamkeit steigert.

Forschern zufolge können Sportler bei einem kürzeren Training von dieser Erkrankung profitieren oder sie bei einem längeren Training durch den Einsatz von CBD oder THC verstärken. Hanf-Cannabinoide binden an dieselben Rezeptoren wie Endocannabinoide, die auf natürliche Weise von unserem Gehirn produziert werden (die Wirkung von Marihuana auf den Körper, einschließlich seiner medizinischen Verwendung, basiert auf diesem Mechanismus).

Forscher warnen jedoch davor, dass Menschen, die über den Konsum von Marihuana nachdenken, sich darüber im Klaren sein sollten, dass dieser mit Risiken wie Schwindel und Gleichgewichtsverlust verbunden sein kann und dass er nicht jedermanns Sache ist. 

Für jemanden, der versucht, auf einer kurzen Distanz eine gute Zeit zu erreichen, ist der Konsum von Cannabis vor dem Training wahrscheinlich nicht sinnvoll. Aber für einen Ultraläufer, der einfach nur ein Langzeittraining absolvieren möchte, kann es sinnvoll sein.

Lohnt es sich, vor dem Training getrockneten Hanf zu verwenden?

Im Jahr 2018 erlaubte die Welt-Anti-Doping-Agentur die Verwendung von CBD durch Sportler, THC steht jedoch immer noch auf der Liste der verbotenen Substanzen. Vieles deutet darauf hin, dass sich das bald ändern wird. Wachsendes Wissen über die positiven Wirkungen der Verwendung von getrocknetem Hanf und die wachsende Beliebtheit der medizinischen Marihuana-Therapie, auch im Hinblick auf die Körperregeneration, werden wahrscheinlich dazu führen, dass THC von der Liste der im Sport verbotenen Substanzen gestrichen wird.

Es ist jedoch zu beachten, dass die Reaktionen des Körpers auf den Verzehr von Hanfcannabinoiden vor dem Training unterschiedlich und individuell sein können. Diese Wirkungen können von vielen Faktoren abhängen, wie etwa der eingenommenen Dosis, der Art des verwendeten Produkts, individuellen Veranlagungen und der Verträglichkeit des Körpers. Darüber hinaus können die Auswirkungen von Cannabis auf die Körperleistung je nach Art der körperlichen Aktivität variieren.

Die Autoren der Übersicht über die Forschung zu den Auswirkungen der Verwendung von getrocknetem Hanf vor dem Training betonen, dass es immer noch an methodisch fundierter Forschung zu den kurz- und langfristigen Auswirkungen der Verwendung von Hanfcannabinoiden vor dem Training mangelt.

Die derzeit verfügbaren Ergebnisse berücksichtigen nicht viele Variablen, die für das Verständnis der Auswirkungen von Cannabinoiden auf die sportliche Leistung des Körpers von entscheidender Bedeutung sein könnten. Nach dem aktuellen Wissensstand ist es schwierig, sichere Dosen, die optimale chemische Zusammensetzung des Krauts für Sportler, die Art der Verabreichung und den Zeitraum vor dem Training zu bestimmen, in dem Cannabinoide verabreicht werden sollten.  

Personen, die sich für den Konsum von Cannabis im Rahmen des Trainings interessieren, sollten sich dieser Variablen bewusst sein und ihre eigenen Reaktionen überwachen. Es wird empfohlen, vor der Einnahme einer psychoaktiven Substanz vor dem Sport einen Arzt zu konsultieren.

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