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Decarboxylierung von Marihuana – was beinhaltet das?

Decarboxylierung von Marihuana – was beinhaltet das?

Die Decarboxylierung von Marihuana ist ein Schlüsselprozess, der es Ihnen ermöglicht, das in getrocknetem Hanf enthaltene Potenzial voll auszuschöpfen. Durch dieses Verfahren werden Cannabinoide wie THC und CBD aktiv, wodurch sie besser vom Körper aufgenommen werden können. Ohne Decarboxylierung bleiben die meisten positiven Eigenschaften von Marihuana ungenutzt. Was ist Decarboxylierung und wie wird sie durchgeführt? Erfahren Sie mehr!

Was ist Decarboxylierung?

Decarboxylierung ist ein chemischer Prozess, bei dem saure Cannabinoide (wie THCA und CBDA) in ihre aktiven Formen umgewandelt werden: THC und CBD. Bei diesem Prozess wird getrockneter Hanf auf eine geeignete Temperatur erhitzt, wodurch sich die Carboxylgruppe (-COOH) löst und Kohlendioxid freisetzt. Erst dann werden THC und CBD aktiv und ihre therapeutischen Eigenschaften können voll genutzt werden.

Warum lohnt es sich, getrockneten Hanf zu decarboxylieren?

Die Decarboxylierung von Marihuana hat viele Vorteile. Hier sind die wichtigsten:

  • Cannabinoid-Aktivierung – THC und CBD in ihrer ursprünglichen, sauren Form haben keine volle therapeutische Wirkung.
  • Größeres therapeutisches Potenzial – aktive Formen von Cannabinoiden wirken effektiver auf das Endocannabinoidsystem.
  • Bessere kulinarische Eigenschaften – die Decarboxylierung des getrockneten Krauts ermöglicht die Verwendung von Hanf in der Küche, z. B. zur Herstellung von Ölen, Butter oder Keksen.
  • Beseitigung von Feuchtigkeit und Krankheitserregern – die thermische Verarbeitung von getrocknetem Hanf hilft, Feuchtigkeit und Mikroorganismen zu beseitigen.

Wie decarboxyliert man Hanf richtig?

Die Decarboxylierung von Hanf kann zu Hause mit einem Ofen, einem Wasserbad oder einer speziellen Ausrüstung durchgeführt werden. Die beliebteste und einfachste Methode ist die Verwendung eines Ofens. Hier erfahren Sie Schritt für Schritt, wie es geht:

Vorbereitung:

  • Den Backofen auf ca. 110°C vorheizen.
  • Das gemahlene Kraut gleichmäßig auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen.

Verfahren:

  • Die Trockenfrüchte in den Ofen geben und 30-50 Minuten erhitzen.
  • Überprüfen Sie regelmäßig, ob das Kraut brennt. Richtig decarboxyliertes Kraut sollte einen bräunlichen Farbton haben.

Beenden:

  • Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, kühlen Sie das Kraut ab, damit es spröde wird und für die weitere Verwendung bereit ist.

Was ist die beste Temperatur, um Marihuana zu decarboxylieren?

Die optimale Decarboxylierungstemperatur hängt von der Art des Cannabinoids ab:

THC:

  • 110°C für 30 Minuten,
  • 130°C für 9 Minuten,
  • 6 Minuten bei 145°C.

CBD:

  • 110°C für 50 Minuten,
  • 130°C für 30 Minuten,
  • 15 Minuten bei 145°C.

Eine zu hohe Temperatur führt zum Abbau der Cannabinoide und zum Verlust ihrer Eigenschaften. Daher ist es wichtig, den Prozess zu kontrollieren.

Ist die Decarboxylierung von THC und CBD unterschiedlich?

Obwohl THC und CBD auf ähnliche Weise decarboxyliert werden, unterscheiden sie sich in den Temperaturen und der Zeit, die für die Aktivierung benötigt werden. CBD benötigt eine längere Zeit bei niedrigerer Temperatur, um eine vollständige Aktivierung zu erreichen, während THC schneller anfälliger für Hitzeeinwirkung ist.

Decarboxylierung – verschiedene Methoden

Der Decarboxylierungsprozess kann je nach verfügbarer Ausrüstung und Vorlieben auf verschiedene Arten durchgeführt werden:

  • Ofen – die beliebteste Methode dank einfacher Temperaturkontrolle.
  • Wasserbad – eine sichere Methode mit Wasser bei einer Temperatur von ca. 94°C, erfordert jedoch mehr Zeit (3-5 Stunden).
  • Verdampfung – die Decarboxylierung erfolgt auf natürliche Weise, wenn das Kraut in einem Verdampfer erhitzt wird.
  • Natürliche Decarboxylierung – der Prozess erfolgt spontan bei der Langzeitlagerung getrockneter Kräuter, ist aber wirkungslos.

Was sind die häufigsten Fehler bei der Decarboxylierung?

  • Zu hohe Temperatur – führt zum Abbau von Cannabinoiden und Terpenen.
  • Eine zu lange Erhitzungszeit führt dazu, dass das THC in CBN umgewandelt wird, was die psychoaktive Wirkung verringert.
  • Unzureichende Zubereitung des Krauts – zu grobes oder feines Mahlen des Krauts kann die Gleichmäßigkeit der Decarboxylierung beeinträchtigen.

Decarboxylierung von Marihuana – Zusammenfassung

Die Decarboxylierung von Marihuana ist ein notwendiger Schritt, um das Potenzial der in getrocknetem Hanf enthaltenen Cannabinoide voll auszuschöpfen. Dank der richtigen Temperatur und Zeit können wir THC und CBD aktivieren und so ihre therapeutische Wirkung genießen. Es sei daran erinnert, dass dieser Vorgang zu Hause mit einfachen Methoden wie einem Ofen oder einem Wasserbad durchgeführt werden kann. Dank der Decarboxylierung von getrocknetem Hanf entdecken Sie das volle Potenzial dieser außergewöhnlichen Pflanze.

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